• Auszeichnung

Nikolaus-Harnoncourt-Preis des Kantons Zürich

Eine Auszeichnung, die den Namen Nikolaus Harnoncourts trägt

Der Preis wurde im Juni 2000 vom Regierungsrat des Kantons Zürich gestiftet, um anlässlich von Nikolaus Harnoncourts 70. Geburtstag dem Dirigenten die gebührende Anerkennung für seine großen Verdienste um die Zürcher Oper, und damit um das Musikleben in Zürich allgemein, auszudrücken. Der von Opernhausdirektor Alexander Pereira inspirierte und mit 20.000 Franken dotierte Preis wird alle zwei Jahre vergeben und hat das Ziel, Nachwuchs zu fördern und eine künstlerische oder wissenschaftliche Arbeit auszuzeichnen.

Der erste Nikolaus-Harnoncourt-Preis ging im Jahr 2001 an die Österreicherin Rosina Christina Moder für ihre Arbeit als Musikförderin in Jamaika.

Als zweiten Preisträger im Jahr 2003 wählte Nikolaus Harnoncourt das Music Camp South Tyrol des Ehepaars Irene Troi Lloyd und Stephen Lloyd aus. Die beiden Musikschaffenden haben 1992 in Brixen einen musikalischen Sommerkurs für begabte Südtiroler Jugendliche ins Leben gerufen.

Die Preisträger des Jahres 2005 sind die Dresdner Musiker des Blechbläserquintetts „Passion des Cuivres“, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Blechbläserkammermusik des 19. Jahrhunderts, vor allem des Biedermeier, auf jenen in dieser Zeit verwendeten Instrumenten zu spielen.

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