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Der Mann, der niemals lachte

Geburtstagsfest für Nikolaus Harnoncourt im Wiener Kabarett Simpl

Er lehne es ab, „zwischen gefletschten Zähnen herausgepresste Töne zu produzieren“, verriet sein Sohn Franz. Um das zu ändern, hatte man für den „Mann, der niemals lacht“, selbstredend am Nikolaustag, ein Geburtstagsfest im Wiener „Kabarett Simpl“ ausgerichtet: So also musste Dirigent Nikolaus Harnoncourt zum 75er doch einmal schmunzeln, als dort die hauseigenen Kabarettisten oder der Arnold Schoenberg Chor als „Originalklangensemble“ mit Plastikblockflöten auftraten. Zur Schar der Gratulanten gehörten neben Familie und Kollegen aus Harnoncourts Concentus Musicus und der Wiener Philharmoniker auch Roland Geyer (Intendant des Theaters an der Wien) oder Salzburgs Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

 

Im Zuge der Feier wurden Nikolaus Harnoncourt von Stefan Piendl, dem Chef von BMG CLASSICS worldwide – der Dirigent steht bei dieser Plattenfirma derzeit unter Vertrag – und von Christian Leins, dem A&R-Director bei BMG CLASSICS, zwei Auszeichnungen überreicht: der Preis der Deutschen Schallplattenkritik für die Einspielung von Bartóks Musik für Saitenistrumente, Schlagzeug und Celesta, entstanden im Rahmen der styriarte 2002, sowie der ECHO Klassik 2004 für die Einspielung von Haydns Schöpfung mit dem Concentus Musicus Wien.

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