• Auszeichnung

Donauland Sachbuch Preis „Danubius“

Verleihung am 29. März 2000 in Wien „für seine Kunst, die Welt der Musik auch als Buchautor zu erschließen“.

„Für seine Kunst, die Welt der Musik auch als Buchautor zu erschließen“ – so die offizielle Jurybegründung – erhielt Nikolaus Harnoncourt am 29. März 2000 den Donauland-Sachbuch-Preis 2000. Überreicht wurde der heuer zum zweiten Mal von Donauland und dem ORF gemeinsam vergebene Sachbuch-Preis „Danubius“ von Donauland-Geschäftsführer Christian Korte und ORF-Hörfunkintendant Manfred Jochum im Wiener Palais Pallavicini.
Donauland-Geschäftsführer Christian Korte würdigte Nikolaus Harnoncourt als „Autor, der als Musiker, als Cellist bekannt, als Gründer und Leiter des Concentus Musicus berühmt, als Dirigent zunächst umstritten war und später weltberühmt wurde – und als Autor, der berührende Bücher geschrieben hat, die nicht nur Musiker lesen können und sollen, Bücher, die für jeden Musikliebhaber interessant und wichtig sind“.
Laudator Rudolf Buchbinder nannte Nikolaus Harnoncourt einen „Diener seiner Musik, der das wiederzugeben versucht, was in den Noten steht, und den die Musikwelt als Instanz verehrt“. Harnoncourt nahm den „Danubius 2000“ „im Namen aller Kollegen, die mit mir zusammengearbeitet haben“ entgegen und stiftete den mit 100.000 Schilling dotierten Donauland-Sachbuch-Preis der Nationalbibliothek für die Hilfsaktion „Bücher in Not“.

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