Das Programm des Dirigenten im Mozartjahr 2006 ist umfangreich - es erstreckt sich von der Salzburger Mozartwoche über Produktionen im Rahmen des Wiener Mozartjahres bis hin zu Produktionen bei den Salzburger Festspielen.
Bei der Salzburger Mozartwoche wird Nikolaus Harnoncourt als „Artist in residence“ der fungieren – und in dieser „Funktion“ am 250. Geburtstag Mozarts, am 27. Jänner 2006, eine Künstlerrede zur Eröffnung des Salzburger Mozart-Jahres halten. Auch sein vorangehendes Konzert am 22. Jänner steht ganz im Zeichen Mozarts. Zudem wird er am 8. Mai und am 10. Juni 2006 zwei Künstlerworkshops mit dem Mozarteum Orchester Salzburg bzw. mit dem Hagen Quartett abhalten.
Auch im widmet sich Nikolaus Harnoncourt einem Werk Mozarts: Am 12. Februar hat hier „La finta giardiniera“ Premiere. Erstmals arbeitet der Dirigent mit Tobias Moretti als Regisseur zusammen.
Im Rahmen des dirigiert Nikolaus Harnoncourt nicht nur die Wiederaufnahme der letztjährigen, umjubelten Festwochenproduktion von „Lucio Silla“ (ab 4. März), sondern auch erstmals eine szenische Produktion des Jugendwerks „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“ (ab. 12 April). Diverse Mozart-Abende im Wiener Musikverein runden das Wiener Programm des Dirigenten ab.
Die , die diesen Sommer alle 22 Mozart-Opern präsentieren, konnten Nikolaus Harnoncourt für zwei davon gewinnen: Mit „Le nozze di Figaro“ wird am 26. Juli das neue Haus für Mozart eröffnet, „La clemenza di Tito“ steht ab 16. August auf dem Programm. Außerdem wird Nikolaus Harnoncourt mit den Wiener Philharmonikern die drei letzten Symphonien Mozarts aufführen.
Am Todestag Mozarts schließlich, am 5. Dezember, wird der Dirigent das Mozart-Jahr in Salzburg beschließen: mit einer Aufführung von Mozarts Requiem in einem Konzert, das als gemeinsame Veranstaltung von Internationaler Stiftung Mozarteum und den Salzburger Festspielen stattfinden wird.
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